»haben keine Sinagoge«

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Herausgegeben vom Förderkreis der
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf e. V.
und der Bezirksvertretung 5 der
Landeshauptstadt Düsseldorf
Kleine Schriftenreihe der
Mahn- und Gedenkstätte, Band 12
76 Seiten
Broschur
zahlreiche farbige Abbildungen
17 × 24 cm
ISBN 978-3-946595-52-6

Bastian Fleermann, Hildegard Jakobs
»haben keine Sinagoge«
Geschichte der Juden in Kaiserswerth

Ein kleiner, versteckt liegender Friedhof: Er ist das Einzige, was heute noch an das Leben der Juden in Düsseldorf-Kaiserswerth erinnert. Dieser Band spürt ihrer jahrhunderte­langen Geschichte nach. Im Blick zurück bewahrt er sie für die Gegenwart und die Zukunft.

Über Generationen hinweg lebten Jüdinnen und Juden in Kaiserswerth. Es waren Menschen, die in bescheidenen Verhältnissen als Kleinhändler, Viehhändler oder als Metzger ihren Lebensunterhalt bestritten – zunächst unter kurkölnischer, dann unter bergischer und schließlich unter preußischer Herrschaft. Das 1929 nach Düsseldorf eingemeindete Städtchen Kaiserswerth ist immer eine idyllische Heimat direkt am Rheinstrom gewesen. Dann löschten die ­Nationalsozialisten die jüdische Gemeinschaft fast vollständig aus. Die reich ­illustrierte Geschichte der Juden in Kaiserswerth soll eindrucksvoll sichtbar machen, was allzu lang vergessen war.